südliche grenadines

Fotos

 

Carriacou ist umzingelt von kleineren Inseln, die wiederum von Riffen umgeben sind. Wenn Sie auf der Karibikseite residieren, dann haben Sie Sandy Island und Mabouya direkt vor Ihrer Nase. Vor allem Sandy ist geradezu ein Wallfahrtsort, meist ankern dort auch einige Segelboote, ab und zu auch Jachten, die Sie - vermutlich - wohl nicht einmal mit Ihrem Lebensgehalt bezahlen können. Die Locals machen sich manchmal einen Spaß daraus, den etwas begüterteren Sailors eine gefesselte und geknebelte Schildkröte zu zeigen, worauf die ihren Beutel zücken, um das arme Tier freizukaufen.

Sandy Island lädt ein zum Spaziergang, Sonnenbad und Picknick im Schatten der Kokospalmen. Ein großer Spaß ist es, daran auch die zahlreichen Einsiedlerkrebse teilhaben zu lassen. Noch mehr zu entdecken gibt es natürlich unter Wasser. An der Nordspitze befindet sich ein leicht zugängliches Riff. Hier treibt Sie die manchmal leichte, manchmal etwas heftigere Strömung zwangsläufig wieder zurück an den Strand. Das ausgedehntere Riff "Sandy Rocks" befindet sich auf der Seite der Insel, die dem offenen Meer zugewandt ist. Um dort zu schnorcheln, sollten Sie ein Boot chartern: Einmal, weil das Riff so leichter zugänglich ist; zum anderen, weil es sicherer ist.

Auf Mabouya sollten Sie sich nur mit einem ordentlichen Vorrat an Mückenschutzmitteln und Badelatschen wagen. Der Kiesstrand dort ist übersät mit Muscheln und anderen Sammelobjekten. Rings um die Insel zieht sich ein schönes Riff, das unmittelbar am Ufer beginnt. Aber auch hier sollten Sie sich auf die Auskünfte der Einheimischen stützen, die Strömung ist dort manchmal recht kräftig und schwemmt Sie nicht! zum Strand zurück. Aber an ruhigen Tagen lohnt sich ein Ausflug allemal, Mabouya gehört zum Programm aller Tauchschulen auf Carriacou. Die finden Sie in Hillsbororough und in Harvey Vale.

Fotos

chillen auf sandy island

Tauchschulen

Deefer Diving
Lumba Dive

Ein dritter beliebter Ausflugsort ist White Island. Diese Insel im Süden von Carriacou bietet für alle etwas: Einen wunderschönen Strand, Schatten, wilden Wein und ein ausgedehntes Riff. Wer mag, kann seinen Trip fortsetzen und Saline und Frigate Island einen Besuch abstatten. Wer sich für Frigate entscheidet, sollte festes Schuhwerk mitbringen und die späten Nachmittagsstunden für eine "Inlandswanderung" nutzen. Dann brechen die rotbeinigen Schildkröten (Geochelone carbonaria) zu ihrem Spaziergang auf. Zu finden sind die Tiere übrigens auch auf Carriacou, aber seltener und vereinzelt.

white island

tobago cays

Fast könnte man den Eindruck haben, dass selbst Fische lernfähig sind, denn die scheinen dort recht zutraulich zu sein. Die Riffe, die sich durch das Gebiet der Cays ziehen, sind jedenfalls sehr eindrucksvoll. Unvergesslich bleibt ganz sicher, wenn Sie zwischen den  dort lebenden Schildkröten schnorcheln. Die sind in einer Bucht einer besonders geschützten Insel heimisch, die Begegnung mit ihnen ist nahezu garantiert. Um die Cays zu besuchen, können Sie entweder ein Speedboat auf Carriacou chartern - keine Bange, die schaffen das locker -, oder Sie buchen einen Trip auf einem Segelboot oder einem Katamaran.


Natürlich ist das längst nicht alles, es warten Palm Island und Union Island, Petit St. Vincent und Mopion, Mayreau und - so es eine weitere Reise sein soll – die gesamte Grenadinenkette.

Schildkröte beim auftauchen

 

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